Workshop*2: Berührbarkeiten
Der zweite Workshop von [in]operabilities widmete sich der Berührung und Berührbarkeit im Musiktheater und erkundete haptische und körperliche Wahrnehmungs- und Erscheinungsformen von Musik, Stimme, Klang und Resonanz. Welche Rolle spielt Taktilität für das Takt-Empfinden? Wie kommuniziert und erzählt man durch Berührung? Lassen sich „Berührungsängste“ abbauen und in Energie umwandeln? Wer lässt sich von der Oper berühren? Wen lässt sie kalt?
Die Künstler*innen Sophia Neises, Ludmila Rodrigues und Pauline Jacob und Vertreterinnen der Gruppe movo (Christina Gabriela Galli & Corina Arbenz) gaben Einblicke in ihre Arbeit durch praktische und theoretische Inputs. Der dreitägige Workshop bot außerdem Raum für Vernetzung und interdisziplinären Austausch.
Im Dezember 2022 hat ein Workshop stattgefunden.
Im Workshop haben die Teilnehmer*innen über Berührung und Musik gesprochen.
Sie haben auch über Stimme und Klang gesprochen.
Sie haben sich gefragt: Verändert eine Berührung, wie wir Takt oder Rhythmus empfinden?
Kann man durch Berührung miteinander sprechen?
Wer findet Oper schön? Wer mag Oper nicht?
Die Künstler*innen Sophia Neises, Ludmila Rodrigues und Pauline Jacob und die Gruppe movo (Christina Gabriela Galli & Corina Arbenz) haben den Workshop angeleitet.
- Jens Seemann (Fotos)
- Leo Hofmann (Mitschnitt aus dem Workshop)
- Das Projekt [in]operabilities wird gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Kulturbehörde Hamburg. Die Vorrecherche zu [in]operabilities wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung des „Was zählt!“-Fonds für Kunst- und Kulturschaffende der Claussen-Simon-Stiftung.