Workshop*1: Viel-sinnliches Musizieren

Eine einzige schwarze Linie verläuft kunstvoll über das Bild und zeichnet die Silouhette des Gesichts von Leo Hofmann mit offenem Mund.
In schwarzen Linien ist auf weißem Grund abstrakt nachgezeichnet das Trio der Performer*innen von
Überlagerte schwarze Linien zeichnen viele menschliche Figuren, gebeugt, Arme ausgestreckt, kriechend – alle übereinander.
Eine abstrakte Skizze aus schwarzen Linien, die einen Mensch zeigen. Er kniet mit blauer Hose und offenem Mund, Striche in der Luft symbolisieren die Töne, die die Person macht.
Eine abstrakte Figur aus schwarzen Linien zeigt den Oberkörper einer Person mit mittellangem Haar, Arme verschränkt. Obwohl ohne Augen und Gesicht erahnen wir: Sie blickt frontal in unsere Richtung.
Die abstrakte Figur aus schwarzen Linien und blauen Flächen, trägt ein Seiteninstrument vor dem Körper und eine Brille im Gesicht.
Eine schwarze Linie fließt über weißen Grund zu einer sitzenden Figur mit langem Haar, die Gitarre spielt.
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Graphic recording des Workshops*1

Der Workshop*1 war die erste Aktivität von [in]operabilities. Im September 2021 haben wir uns mit einer Gruppe vielseitiger spannender Menschen aus Kunst, Theorie und Bildung getroffen. Er richtete sich an interessierte Künstler:innen und Kulturschaffende mit unterschiedlichen Zugängen zum Hören und Musizieren und lud dazu ein, vier Tage lang Formen vielsinnlicher Musikwahrnehmung und musikalischer Praxis gemeinsam zu erproben: Wie nimmt man Klang und Musik über den Körper wahr? Wie kann Musik sichtbar und fühlbar werden? Inspiriert von theoretischen Inputs, angeleiteten musikalischen und choreografischen Improvisationen und einem Fokus auf die bilinguale künstlerische Arbeit mit Deutsch und Deutscher Gebärdensprache haben wir uns eine Woche lang ausgetauscht und voneinander gelernt.

Zu den Impulsgebenden gehören u.a. Jan Burkhardt, Mischa Gohlke, Eyk Kauly, Prof. Nathalie Mälzer, Susanne Tod und Paul Whittaker. Eyk Kauly und Lea Walther haben ein graphic recording des Workshops erstellt. Ihre Eindrücke haben sie in eigene visuelle Kommentare, Illustrationen der Begegnung und Interpretationen des Gesehenen übersetzt.

Einfache Sprache

Im September 2021 hat ein Workshop stattgefunden.

Mitgemacht haben verschiedene Leute mit verschiedenen Berufen.

Es wurde über Musik, Tanz und Gebärdensprache gesprochen.

Es wurden Fragen gestellt: Wie können wir Musik im Körper spüren? Können wir Musik sehen?

Und vieles wurde praktisch ausprobiert.

Alle haben viel voneinander gelernt.

Einige Personen haben etwas vorbereitet und den anderen gezeigt.

Diese Personen heißen: Jan Burkhardt, Mischa Gohlke, Eyk Kauly, Susanne Tod, Nathalie Mälzer und Paul Whittaker.

Laa Walther und Eyk Kauly haben gezeichnet, was sie während des Workshops gesehen haben.

Ihre Zeichnungen sind ihre Interpretation von dem, was passiert ist.

Die Zeichnungen könnt ihr hier ansehen.


Veröffentlicht am 11.11.21 * Leo Hofmann (Beitrag) *
  • Lea Walther (Zeichnungen)
  • Eyk Kauly (Zeichnungen)

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