Unser Labor
zum Thema „Berührbarkeiten“
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AkzeptierenDie zweite Spielzeit von [in]operabilities widmet sich „Berührbarkeiten“. In einer intensiven Arbeitsphase kommen internationale Künstler*innen aus Musik und Darstellenden Künsten auf Kampnagel zusammen, um gemeinsam Visionen eines inklusiven und vielsinnlichen Musiktheaters zu entwerfen. Sie befragen gebräuchliche Barrierefreiheits-Tools und tauschen sich zu künstlerischen Praktiken aus. Wann wird aus einer Tastführung ein musiktheatraler Parcours? Wo berühren sich Audiodeskription, Übertitelung und Gebärdensprache? Welche Formen taktiler Musikwahrnehmung und -gestaltung gibt es? Können Licht, Wärme und Schwingungen zu erzählerischen Mitteln werden? Lässt sich damit eine Barockoper interpretieren?
Am 23.02.23 öffneten sich die Türen des Labors für Gäste. Das Publikum war eingeladen, die entstandenen installativen bzw. performativen Forschungsergebnisse zu erleben und mit den Künstler*innen in Austausch zu treten.
- Hier findet ihr ein Video einer Session mit den somatischen Objekten von Sarah & Pascal.
- Weiter unten findet ihr eine schriftliche Sammlung von Notizen zum Labor als PDF.
Mit Pascal Dufaux * Marcus Franze * Franziska Henschel * Leo Hofmann * Carolin Jüngst * Emil Leske * Sophia Neises * Caroline-Sophie Pilling * Lynn Pook * Marie Sophie Richter * Ludmila Rodrigues * Naomi Sanfo * Gunda Schröder * Pernille Sonne * Alina Spieler * Susanne Tod * Michael Turinsky * Benjamin van Bebber * Jeanne Charlotte Vogt * Sarah Wendt * Ladislav Zajac
Viele Künstler*innen haben sich im Theater getroffen und gemeinsam experimentiert.
Das Thema war „Berührung“.
Die Künstler*innen haben sich gefragt, wie Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen Musik machen können.
Sie haben mit Wind, mit Wärme und mit Vibrationen experimentiert.
Sie haben getanzt und versucht mit ihren Körpern Musik zu machen.
Es gab eine öffentliche Präsentation am 23.02.23.
Alle Menschen waren zum Ausprobieren eingeladen.
- Das Labor wurde gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, von der Claussen-Simon-Stiftung und durch die Vertretung der Regierung von Québec in Deutschland.