A Singthing
Vielsinnlicher Arienabend
Was man noch nicht sagen kann, das kann man vielleicht schon singen!
Wenn es um die Oper geht, fangen viele an zu träumen: von einer universellen Sprache der Musik und der Gefühle – einer Sprache, die uns endlich alle verbindet. Birgt das alte Kraftwerk der Gefühle wirklich Chancen für grenzenlose Verständigung? Finden hier die unerhörten Gefühle ihren wahren Ausdruck? Sollten wir endlich alle lernen, Arien zu singen?
„A Singthing“ ist ein vielsinnlicher Arienabend. Mit dramatischen Gesichtern und pulsierenden Lichtern, mit großen Gesten und vibrierender Tribüne entwerfen Sabrina Ma, Athena Lange und Leo Hofmann Möglichkeiten musikalischer Kommunikation und operesker Gefühlsproduktion.
Den Opern-Träumen von grenzenloser Intensität und Verschmelzung begegnet „A Singthing“ mit einer Suche nach individuellem Ausdruck und einer multisensorischen Musizierpraxis. Wo, wie und wann – in und zwischen Menschen – entsteht die Resonanz? Kann sogar Differenz verbinden?
TERMINE
- 03.-05.05.2024 * Schwankhalle Bremen
Vergangene Spielorte (2021–2024): ORBIT Festival / Oper Köln, Künstler*innenhaus Mousonturm Frankfurt, Kampnagel (Hamburg), Radialsystem (Berlin), Hauptsache Frei (Hamburg), Walcheturm (Zürich), Gare du Nord (Basel)
TEAM
Konzept & Regie: Benjamin van Bebber * Konzept, Musikalische Leitung & Performance: Leo Hofmann * Performance: Athena Lange & Sabrina Ma * Licht & Raum: Ladislav Zajac * Kostüm: Jessica Gadani * Dramaturgie: Franziska Henschel * Dramaturgische Mitarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Creative Producer: Jeanne Charlotte Vogt * Mitarbeit Regie & Produktion: Vivian Celina Chu Mei Wu * Vermittlung, Öffentlichkeitsarbeit & Outside-Eye: Susanne Tod * Beratung & Outside-Eye: Eyk Kauly & Emil Leske * Entwicklung Audiodeskription: Carolin Jüngst & Nic Meyer * Adaptionen und Umsetzung: Benjamin van Bebber, Jeanne Charlotte Vogt * DGS-Dolmetscherin: Christina Müller * DGS-Übersetzung: Dr. phil. Daniela Happ * Fotografie: Robin Hinsch * Stimm-Coaching: Marie Sophie Richter * Illustrationen: Lea Walther
Kommt in unser Stück!
Theater-Performance – Körper, Gebärden, Gefühl, Klang
Das Theaterstück hat den englischen Titel „A Singthing“.
Im Theaterstück haben sich die Künstler*innen mit der Oper beschäftigt.
Sie möchten erforschen: Warum haben Menschen so etwas wie die Oper erfunden?
Was haben sie davon?
Auf der Bühne sind die Schauspielerin Athena Lange, die Musikerin Sabrina Ma und der Komponist Leo Hofmann.
Regie führt Benjamin van Bebber.
Worum geht es?
Menschen sagen oft: Musik ist eine Sprache für alle Menschen. Stimmt das?
Und was ist Musik überhaupt? Geht es bei Musik nur um das Hören und die Ohren?
Wir denken: Nein! Musik ist viel mehr.
Musik ist Sprache und sie ist Gesang.
Sie besteht aus Vibration und sie löst Gefühle aus. Sie bewegt den Körper.
Also: Musik hat nicht nur etwas mit dem Hören zu tun.
Wir können Musik auch mit den Augen wahrnehmen.
Und wir können mit anderen Menschen eine Verbindung aufbauen
und kommunizieren.
Aber: Können wir Musik auch benutzen, um Gefühle mit anderen zu teilen?
INFO
In deutscher Schrift- und Lautsprache und in Deutscher Gebärdensprache (DGS).
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Akzeptieren- Robin Hinsch (Foto)
- Das Projekt [in]operabilities wird gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Die Musiktheaterproduktion „A Singthing“ wird außerdem gefördert von dem Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Stadt Zürich Kultur. Die Vorrecherche zu [in]operabilities wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung des „Was zählt!“-Fonds für Kunst- und Kulturschaffende der Claussen-Simon-Stiftung. Großer Dank für die Unterstützung gilt dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg.